Fineliner auf Papier 28×21 cm.






Mixed media
Zielloses Schlendern durch die Strassen der Stadt, ermöglicht die Entdeckung von Materialien und Dingen, die beim schnellen Vorübergehen nicht wahrgenommen würden. Plastik- und Papierabfälle, Fragmenten und Resten der schriftlichen und bildlichen Kommunikation, Spuren des gelebten Lebens in der Gemeinschaft.
Die Fundstücke werden einem Transformationsprozess unterzogen, in dem sie beschnitten, miteinander kombiniert und neu geordnet werden.
Inmitten von Zufall und Beliebigkeit entstehen flüchtige Ordnungsysteme, Unauffälliges und Banales wird zu etwas Wertvollem.
Objekte aus Pappe, unterschiedliche Größen
Grundlage dieser Werkgruppe sind gefundene, alte Kartons, deren zahlreiche Gebrauchsspuren von der Nutzung als Umzugs- und Transportverpackung zeugen. Funktionsfalten, Schriften und Klebebänder, werden in den Arbeitsprozess integriert.
Pappstücke werden geschnitten und passend genau aneinander gefügt, damit eine neue, ebene Fläche entsteht (angelehnt an die
Technik der Intarsie).
Geometrische Felder werden in die Pappe eingeschnitten und entfernt, so dass die tieferen Schichten des Kartons sichtbar werden.
Die Spannung zwischen der fragilen, verletzlichen Leiblichkeit des Materials und der konstruktiven Formensprache leitet mich.
PERLEN
FLUGFARBE
PARADIES
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Die Projekte werden nach und nach verlinkt.
Mixed Media
Das Projekt handelt vom widersprüchlichen Verhältnis unserer technisierten Welt zur Natur.
Es umkreist Werden und Vergehen und setzt Natur, Kunst und Design in Verhältnis zueinander.
Tradition und Wegwerfgesellschaft treten miteinander in Beziehung.
Einführungstext von Clemens Ottnad zur Ausstellung SCHMELZPUNKTBESTIMMUNG
Technologieparks Tübingen-Reutlingen GmbH
07.12.2020 – 24.09.2021
Objekt, Collage
Die traditionelle japanische Kunst des Ikebana strebt danach die Natur in den Lebensraum des Menschen zu bringen und die Harmonie der kosmischen Ordnung symbolisch in dem häuslichen Bereich wiederzuspiegeln. In meinem Beitrag zur Ausstellung zerlege ich Kunstblumen aus dem Dekogeschäft in Einzelteile und kombiniere Stengel, Blumen, Blätter untereinander so, dass neue Mischwesen entstehen. Dies fällt auf den ersten Blick nicht auf, denn die Pflanzen bewahren ihre natürliche Erscheinung, bis ihre Fremdheit allmählich wahrnehmbar wird. Auch die recycelt Glasflaschen in denen sie stecken, erfüllen nur funktional ihren Zweck.
Die Collagen aus Papierreste und Fotofragmente berühren Themen der traditionellen asiatischen Philosophie wie die Wertschätzung für die kleinen Dinge des Alltags oder die Vergänglichkeit.
Im Rahmen des Internationalen Kunst und Performance Art Festival
FIELDS OF VISION (18. bis 22. April 2017)
begegneten sich in der Galerie Künstlerbund Tübingen
drei Künstlerinnen aus Myanmar und Thailand und drei Künstlerinnen aus Deutschland
Krynkana Kongpetch, Chiang Mai/Thailand
Thyitar Art, Yangon/Myanmar
Pitchaya Ngamcharoen, Chiang Mai/Thailand
Ulla Marquardt, Ammerbuch
Maria Grazia Sacchitelli, Stuttgart
Mona-Marie Scholze, Stuttgart
Fineliner auf Papier, Edition
Vier Handzeichnungen wurden vervielfältigt, gefaltet und mit zwei schwarzen, ineinander gesteckten, beweglichen Kartons verbunden. So entstand ein experimentelles Künstlerbuch.
Im zusammengeklappten Zustand ist das Buch flach und zeigt eine vollständige Zeichnung auf der Vorder- und Rückseite. Aufgefaltet und aufgestellt, wird es zu einem raumgreifenden Objekt, das immer, je nach Blickwinkel, neue Kombinationen und Auschnitten der Zeichnungen ermöglicht.
Das Künstlerbuch erscheint in kleiner Auflage, in einer schwarzen Mappe mit Prägedruck.
Storia Naturale erschien als Beitrag zu SEITEN/RÄUME
ein Projekt von Linienscharen – Plattform für zeitgenössische Zeichnung – zum Thema Künstlerbuch.
Zeichnung und Materialdruck
Faltschachteln und Verpackungen aus Karton, wurden eingefärbt und auf Papier gedruckt.
Sie bilden die Grundlage für filigrane Blumenzeichungen.
C-Prints, unterschiedliche Formate
Eine Sammlung von Pflanzen- und Stillebenfotografien bildet die Grundlage für die Fotoinstallation. Die Fotos wurden von ihren Papierträger gelöst und zu einer hauchdünne Emulsionsschicht reduziert die sich der Struktur der Wand anpasst. Auch der Arbeitsprozess der Ablösung des Papiers wurde fotografisch dokumentiert. Eine Reflexion über Abbild und Wirklichkeit.
Collage, Montage
Pflanzen aus einem alten Herbarium, treten mit ebenso filigranen Papier- Plastik- oder anderen Abfallstücken auf.
Kunstblumen und Metallschrottteile wurden zusammen montiert, echte und künstlichen Pflanzen miteinander vernäht.
Trockene Blüten auf Kunstblätter 40×50 cm.