Inventur 2011

Intervention

Wenige Tage vor dem Abriss des Areals wird die Wand eines exemplarischen Raumes in der Marienapassage in Stuttgart Schritt für Schritt bis zu seiner Auflösung abgebaut.
Dieser umgekehrte analitysche Bauvorgang erfoglt von innen nach aussen.
Die verschiedene Schichten der Wand werden nach und nach abgetragen, bis diese allmählich verschwindet und die abgelösten Materialien und Bauelemente sortiert aufgestellt sind.
Durch den Rückbau der Wand, löst sich der ursprüngliche Raum in seiner Umgebung auf.

UTOPIA PARKWAY
Ad-Hoc-Residenz Marienstraße, Stuttgart Mitte
vom 07.03. bis 15.03.2011

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Der Lauf der Dinge 2023

Tusche, Bleistift und Fineliner auf Wand ca. 2,5 x 3,5 m

7 Künstler_innen wurden eingeladen, je eine Wandeinheit des Ausstellungsraumes im Gmünder Kunstverein direkt zu bezeichnen.
Es entstanden – für die Zeichnung eher ungewöhnlich – monumentale Arbeiten, die in der Dichte des Raumes in eine lebendige Korrespondenz traten.
Ein zeichnerischer Umgang mit dem Thema „Der Lauf der Dinge“, zwischen Determinismus und Vertrauen in die Kraft der Veränderung.
Am Ende der Ausstellung übermalen die Künstler*innen ihre eigene Wand. 

„Der Lauf der Dinge“
7 Wände 7 Positionen

Karl-Heinz Bogner, Priyanka Jain, Elke Lehmann, Stanislaus Müller-Härlin,
Tanja Oppel, Maria Grazia Sacchitelli, Till Vogel


Gmünder Kunstverein e. V.
Galerie im Kornhaus
Kornhausstraße 14
73525 Schwäbisch Gmünd

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Selbstzünder 2020-21

Zeichnung

Linienscharen – eine Plattform für zeitgenössische Zeichnung in Stuttgart – hat einen zeichnerischen Austauschs in Briefform angeregt.
73 teilnehmende Zeichner:innen bildeten hierfür einen Pool, angeordnet in einer Grafik. Die Projektteilnehmende konnten die Initiative ergreifen und ein Konzept entwickeln, eine zeichnerische Korrespondenz oder eine umfangreichere Konversation zwischen zwei, einigen oder vielen starten.

Eine der beiden Papierseiten wurde von mir mit einer Blumendarstellung in Graphit bezeichnet. Auf meine Einladung hin wurde die Rückseite des Blattes von der Dialogpartnerin gestaltet. Der visuelle Dialog ergabt sich durch den Schnitt im Papier und durch die Möglichkeiten der Faltung und Drehung des Blattes.

Dialog mit Michelin Kober

Dialog mit Josephine Bonnet

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Flugfarbe – Raupen 2022

Gewebe, Farbe, Fineliner
50×35 cm

Textilen Hintergründe wurden mit Grautönen gefärbt und mit Zeichnungen von Raupen und Eiern ergänzt.


Flugfarbe 2022 – Eier

Gewebe, Farbe, Fineliner, Stickrahmen
je 50×35 cm


Flugfarbe 2022 – Urlandschaft

Gewebe, Farbe, Fineliner
60×50 cm.

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Zuspiel

Installation mit Papierfundstücke auf Fensterfront

Treffpunkt Rotebühlplatz Kunstgalerie Stuttgart – 26. 03. bis 20. 07. 2011
Württembergischer Kunstverein Stuttgart – URBANES LEBEN/VERVIELFÄLTIGUNG – 13. 08. bis 11. 09. 2011


PROJEKTBERICHT

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