Texte

Für mich bedeutet künstlerisch zu arbeiten, mich mit Offenheit und Neugier in einen Prozess mit offenem Ausgang zu begeben.
Die Ambivalenzen und Wiedersprüche der Kunst und des Lebens bilden den roten Faden meiner gleichermaßen explorativen wie gestaltenden Arbeit und bestimmen die Auswahl der eingesetzten Medien, Techniken und Formate.
Das Material als solches, sein Kontext, seine Beschaffenheit und das ihm innewohnende Potential zur Konstruktion und Metamorphose, nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Ausgangspunkt sind oft Alltagsgegenstände, gefundene Objekte oder industriell hergestellte Formen mit einer eigenen Geschichte und gegenwärtigen Verfasstheit, die häufig mit Elementen aus der belebten Natur, aus Flora und Fauna, in Beziehung gesetzt werden.
Es entstehen Bilder, Objekte, raumspezifische Installationen und Aktionen.
Angeblich unverwandte Ausgangsmaterialien, Themenfelder und Wahrnehmungsbereiche treten in Beziehung zueinander und eröffnen Assoziationsräumen, in denen Minimalismus und Komplexität, Konstruktion und Imagination, Natur und Technik zusammenfinden.



Text zur Edition FLUGFARBE
Clemens Ottnad, 2022

SWR Fernsehen – Kulturmagazin KUNSCHT!
Video aus der Sendung vom Do., 25.2.2021 22:45 Uhr
„Zwischen alter Malerei und ausrangierter Technik“
Werke von Maria Grazia Sacchitelli

Gesamtwerk
Vivien Sigmund, 2023

Künstlerporträt
KUNSTPORTAL BADEN-WÜRTTEMBERG

Einführungstext zur Ausstellung
SCHMELZPUNKTBESTIMMUNG

Clemens Ottnad, 2021

Einführungstext zur Ausstellung
THE PEN AGAIN
Kurt Grunow, 2008