Collage, Zeichnung 2015-2016

Die Fundstücke werden geschnitten, gefaltet, mit Zeichnungen ergänzt und mit Fotografien in Verbindung gebracht.
Die Bestandteile sind nicht dauerhaft geklebt, sondern vorübergehend verbunden, durch Klammer gehalten oder lose in einem Bilderrahmen gepresst. Es entstehen flüchtige Bildordnungen.

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Installation 2016

Für die Ausstellung im stuttgarter kunstverein e.V. nahm ich Bezug auf die besondere Situation vor Ort.
Die Räumlichkeiten nach langjähriger Ausstellungstätigkeit, die zahlreiche Spuren vorangegangener Ausstellungen, die vorgefundenen Materialien und Dinge, gingen mit meinen eigenen Arbeiten eine Beziehung auf Zeit ein.

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Coming Closer 2015-16

Mixed media

Aussortiertes Aushaltsmaterial wie Warenverpackungen, Folien, Zeitschriften wurden in einem Prozess der Verwandlung zu Bilder und Objekten neu definiert.
Das Vorgefundene und das Gestaltete, die Fotografie und die Zeichnung, Vorder- und Hintergrund, Zwei- und Dreidimensionalität befinden sich in einer Art Schwebezustand.

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Tagebuchzeichnungen 2014-15

120 Zeichnungen und Collagen 20×30 cm.

Die Bilder sind flüchtige Bestandaufnahmen des Hier und Jetzt, fragmentarisch und mehrdeutig.
Zeichnungen und Fundstücke aus Papier, Plastik, Metall, usw. gehen eine Beziehung auf Zeit ein.

Inspiriert von diesen Blättern entstand der Prosagedicht-Band
ZEITENWENDE von Reinhold Urmetzer
Edition Weissenburg 2016

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Teilen und Malnehmen 2017

Mixed media

Zielloses Schlendern durch die Strassen der Stadt, ermöglicht die Entdeckung von Materialien und Dingen, die beim schnellen Vorübergehen nicht wahrgenommen würden. Plastik- und Papierabfälle, Fragmenten und Resten der schriftlichen und bildlichen Kommunikation, Spuren des gelebten Lebens in der Gemeinschaft.
Die Fundstücke werden einem Transformationsprozess unterzogen, in dem sie beschnitten, miteinander kombiniert und neu geordnet werden.
Inmitten von Zufall und Beliebigkeit entstehen flüchtige Ordnungsysteme, Unauffälliges und Banales wird zu etwas Wertvollem.

Zero Arts e.V. Stuttgart

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Transit 2017-18

Objekte aus Pappe, unterschiedliche Größen

Grundlage dieser Werkgruppe sind gefundene, alte Kartons, deren zahlreiche Gebrauchsspuren von der Nutzung als Umzugs- und Transportverpackung zeugen. Funktionsfalten, Schriften und Klebebänder, werden in den Arbeitsprozess integriert.
Pappstücke werden geschnitten und passend genau aneinander gefügt, damit eine neue, ebene Fläche entsteht (angelehnt an die
Technik der Intarsie).
Geometrische Felder werden in die Pappe eingeschnitten und entfernt, so dass die tieferen Schichten des Kartons sichtbar werden.
Die Spannung zwischen der fragilen, verletzlichen Leiblichkeit des Materials und der konstruktiven Formensprache leitet mich.

O.T. 2018 Pappe 232×252 cm.

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